Aston Martin von DRS-Problemen geplagt: "Das hat uns ein paar Zehntel gekostet".
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Fernando Alonso ist mit dem Ergebnis des Qualifyings in Baku nicht ganz zufrieden. Nach dem Rennen blickte der Aston Martin-Pilot auf eine etwas enttäuschende Session zurück und wies auf die Hauptursache der Probleme hin.
Alonso hat bisher eine besonders gute Saison, aber das spiegelte sich nicht in seinen Qualifikationsergebnissen für den Großen Preis von Aserbaidschan wider. Der Spanier holte die sechste Zeit, was sein schlechtestes Ergebnis in einem Qualifying in dieser Saison ist.
"Ich denke, wir hätten ein bisschen besser sein können", meinte Alonso. "Wir hatten einige Probleme im FP1 und auch im Qualifying mit dem DRS, was uns ein paar Zehntel gekostet hat. Da es so eng ist, denke ich, dass das in der Gesamtwertung einen Unterschied machen wird. Aber es ist ja erst Freitag. Es liegt ein langes Wochenende vor uns. Es gibt noch viele Möglichkeiten, also können wir hoffentlich ein paar Plätze gutmachen."
Alonso und Stroll erhalten Lob vom Teamchef
Alonso ist nicht der Einzige, der von Problemen geplagt wurde: Sein Teamkollege Lance Stroll musste sich mit dem neunten Platz begnügen, nachdem er eine Zeit gefahren war, die exakt der von Oscar Piastri entsprach. Auch Stroll hatte sichtbare Probleme mit dem DRS-System.
"Sowohl Fernando als auch Lance haben sich heute unter schwierigen Bedingungen gut geschlagen", lobte Teamchef Mike Krack seine beiden Fahrer. "Das Einzeltraining verlief recht unkompliziert, aber im Qualifying hatten wir mit einem DRS-Problem zu kämpfen, das bei beiden Autos auftrat und nur sporadisch funktionierte. Obwohl uns das etwas Leistung gekostet hat, sind wir problemlos ins Q3 gekommen und das Team und die Fahrer haben einen guten Job gemacht. Wir hatten das Potenzial, in der Startaufstellung etwas weiter vorne zu stehen, aber ich denke, wir sind gut aufgestellt, um am Sonntag um Punkte zu kämpfen."